Willem de Kooning „Ohne Titel 1958” im Peggy Guggenheim Museum in Venedig

Willem de Kooning, Ohne Titel 1958 Pastell und Zeichenkohle auf Papier (57 x 77,5 cm) 1958 Peggy Guggenheim Museum

Willem de Kooning wurde am 24. April 1904 in Rotterdam geboren.

Von 1916 bis 1925 besuchte er, während er als Dekorateurlehrling arbeitete, Abendkurse an der „Academie voor Beeldende Kunsten en Technische Wetenschappen” in Rotterdam.

Im Jahr 1926 zog er in die USA und begann, als Maler zu arbeiten.

Willem de Kooning, Ohne Titel 1958 Später lebte er in New York, wo er John Graham und Arshile Gorky sowie Stuart Davis kennenlernte.

Bis 1935/1936 hatte er verschiedene kunstbezogene Nebenjobs, bevor er beim WPA Federal Art Project angestellt wurde.

Danach konnte er sich vollzeitlich seiner Kunst widmen.

In diesen Jahren wurde er hauptsächlich vom Kubismus und Surrealismus von Pablo Picasso sowie von Arshile Gorky, mit dem er sich ein Atelier teilte, beeinflusst.

Willem de Kooning, Ohne Titel 1958 Er war einer der Führer der amerikanischen Bewegung „Abstract Expressionism” zusammen mit Jackson Pollock und Robert Motherwell.

1938 begann Willem de Kooning mit seiner Serie „Frauen” ein Thema, das in seinem künstlerischen Werk immer wieder auftauchen sollte.

Das im Peggy Guggenheim Museum ausgestellte Gemälde, das 1958 entstand, zeigt eine Landschaft voller Licht und Farben.

Er starb am 19. März 1997 in East Hampton, Long Island, USA.

Willem de Kooning, Sans Titre 1958

Willem de Kooning, Ohne Titel 1958